Hilfestellung für ältere Menschen mit Depression

Ein Ratgeber für Betroffene und deren Angehörige

    Im Alter erleben viele Menschen Lebensveränderungen und Abschiede.

    Der Umgang mit körperlichen und psychosozialen Belastungen ist dabei sehr individuell.

    Während viele ältere Menschen diese Zeit gut meistern, gibt es aber auch für andere das Risiko an einer Depression zu erkranken.

    Generell ist eine Depression gut behandelbar und sie sollte auch behandelt werden.

    Denn eine Depression fördert zudem das Risiko für weitere körperliche Erkrankungen bzw kann bestehende verschlechtern. Einen maßgeblichen Einfluß hat eine Depression aber auf die individuelle Lebensqualität (verstärkt auch bei Demenz)

    Um die Lebensqualität zu steigern ist es deshalb wichtig, depressive Erkrankungen möglichst frühzeitig zu erkennen und angemessen zu behandeln. Das Projekt PSY-CARE überprüft die Einführung sowie die Wirksamkeit ambulanter Kurzzeitpsychotherapie in der Regelversorgung bei zuhause lebenden Pflegebedürftigen mit Depression. Umgesetzt wird das Projekt in Berlin und angrenzenden Regionen Brandenburgs, durch die MSB Medical School Berlin sowie dem Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaften der Charité.

    Aus dieser Studie entstand in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) ein Ratgeber. Dieser Ratgeber richtet sich an von Depression betroffene ältere und hochaltrige Menschen sowie deren Vertraute und Angehörige.

    Er geht der Frage nach, woran man Depression bei älteren Menschen mit Pflegebedarf erkennt – sowohl bei sich selbst als auch bei anderen. Darin enthalten sind Tipps und Anregungen für den Umgang damit im Alltag und Raschläge, was Vertraute und Angehörige tun können, um Betroffene bestmöglich unterstützen zu können. Der Ratgeber liegt als Print-, Web- und Audioversion vor.

     

    Den Ratgeber finden Sie hier. 

     

    Weitere Informationen: